Samstag, 29. Juni 2013
SWAAAAQQQQQ!!!
Gestern bin ich dann dank einem zweiten Hugo schon gegen um eins neben P. eingeschlafen.Wir haben Suberbad geschaut.Ich mag Michael Cera.Gegen um zwei,stellen die Eltern von P. fest,das sie beide zu betrunken sind,um zu fahren.Ich gehe also hoch und hole meine alte Matratze.Gegen um drei liegt er neben mir.Als er mir eine gute Nacht wünscht,muss ich mich zusammen reißen,das
ich ihm keine reinhaue oder sowas.Am liebsten hätte ich ihm jetzt gesagt,das er der Grund für die Augenringe und die schlaflosen Nächte war,jetzt,wo er mir eine gute Nacht wünscht.Stattdessen drehe ich mich einfach auf die andere Seite und höre noch ein bisschen Musik.Am nächstens morgen,bin ich einfach bloß froh,das er endlich geht.Eine Sache weiß ich,ich will ihn nie,nie wieder sehen.
Heute Abend wird cool.Microwellenpopcorn und Film schauen mit dem Swagger.

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Freitag, 28. Juni 2013
Memories.
Und dann stand P.also auf einmal da.Bei uns im Hausflur.Hinter ihm seine Eltern.Warum er mitgekommen ist,weiß ich nicht.Aber es verstört mich."Hallo.".Mehr habe ich nicht mehr für ihn übrig.Mehr verdient er auch nicht.Wir sitzen bei mir im Zimmer.Er hat meinen wunden Punkt gefunden und klimpert ein bisschen darauf rum.Ab und zu schlägt er die falsche Seite an,die Zwischentöne sind schrecklich.Ich reiße ihm meine Gitarre aus der Hand,er lacht bloß dämlich.Tanja heißt sie.Wunderschön ist sie auch ,sagt er.Diese Art von Schönheit kenne ich ziemlich gut.Das ich sie einst in ihm gefunden glaubte,lässt mich noch ein Stück von ihm wegrutschen.Ich schweige und gehe ins Bad.Kopfhörer auf.Ich lasse es zu,das gewaltige Bässe und wabernde Melodien mir fast den Kopf wegsprengen.Ist vielleicht ganz gut.Wir trinken Hugo,der für eine ziemliche Auflockerung der Situation sorgt.Und als er ein Rad auf der Straße neben mir schlägt und mich an seiner Zigarette ziehen lässt,denke ich an früher.Und für einen ganz kurzen Moment,vergesse ich alles und es war wieder so.Jetzt sitze ich hier und bin nur noch traurig und will,das er zusammen mit seinen Eltern endlich verschwindet.Für immer.

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Donnerstag, 27. Juni 2013
Nächtliche Bandproben und Burger (:
Gestern war ich über Nacht allein,ich leg mich also ganz Vorbildlich so gegen um zehn ins Bett und wollte eigentlich bloß noch nen Film schauen,da klingelt mein Handy auf einmal."Ja?" "Lea?".Das war mein Onkel.Er klang ziemlich aufgeregt."Wir haben das Album fertig.Komm jetzt.""Es ist 22.30 Uhr?!" "Ist deine Mum da?" "Nein." "Zieh dich an,ich komm gleich."Sir,Yes,Sir.!
Und dann stand er da.Mit seinem Alhambra.Crackdown,volle Lautstärke.Viertel vor elf.Die Omas bei uns in der Straße,haben sich gefreut.;D.Dann stehe ich da so im Probenraum.Dim,dim,dim,dim.Der tickende Bassrhythmus trieb alles vorwärts.Tcikend,wie ein Uhrwerk.Der Gitarrist stampfte ein großes fettes G raus.Ein Bombe,kurz vor der Explosion.Krachendend,mit der Snare stieg das Schlagzeug ein.Mein Onkel trat zum Mikrophon.Für nichts,gar nichts,auf der Welt würde er je dieses Gefühl hergeben.Das Mikro in der Hand,der ganze Raum voll von Gemeinschaftsgefühl.Das ticken,war der pulsierende Herzschlag des Liedes,diese Musik war wie ein sich zusammenbrauender Sturm,der im Refrain explodierte.Es war großartig.Später noch zu Mcdonalds.Wo ich einen Veggi-TS esse,obwohl ich doch schon voll bin.Voll mit Musik und Leben.Gegen null Uhr liege ich im Bett.Die Wohnung im Chaos.Deshalb heute zum aufräumen schon um 6 aufgestanden.Müde?Ich doch nicht.(;

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